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Interessiert, offen und engagiert: die Gen Z

Interessiert, offen und engagiert: die Gen Z beeindruckt mich immer wieder 💫

Vor kurzem hatte ich das Vergnügen von einer 17 Jährigen, zukünftigen Maturantin, interviewt zu werden. Sie hat sich das besondere Thema: «Lebenspartner von Extrembergsteigern», als Maturaarbeit ausgewählt und bereits mehrere obgenannter Bergsteigerpaare interviewt.

💁‍♀️ Nun wollte sie gerne Fragen wie: «Wie fühlt es sich an, mit jemandem eine Beziehung einzugehen, der täglich sein Leben aufs Spiel setzt» oder «Wie geht man damit um, wenn der Partner die Berge vor seiner Beziehung priorisiert» etc., auch noch aus der Perspektive einer Paarberaterin beantwortet haben.

Sie sendete mir vorab einen äussert spannenden und umsichtigen Fragekatalog, den sie für das Interview zusammengestellt hatte. Dieser allein beeindruckte mich bereits in seiner Qualität und als dieses sympathische Mädchen bei mir vorbei kam, könnte ich kaum glauben, dass ich einer 17 Jährigen gegenüber stand. Äusserst wortgewandt, sehr freundlich, offen und tief interessiert an den psychologischen Zusammenhängen und allgemein dem Thema Beziehungsgestaltung, wirkte auf mich ausserordentlich reif und kompetent.

🤗 Danke liebe M.K., dass ich dieses wunderbare Interview mit dir führen durfte und du daraus sogar einen Artikel erstellen möchtest für ein Sportler-Magazin. 🤗

Da ich selber auch Mama von zwei Gen Z Kindern bin (Jahrgang 2002 und 2005) habe ich auch in diesem Kontext oft Kontakt mit verschiedenen jungen Erwachsenen aus dieser Generation und habe dabei schon so viele spannende, offene, Weltbild erweiternde und inspirierende Gespräche geführt, dass ich immer mehr das Gefühl hab, diese Generation ist in vielem sehr reif.

Ich bin mir zwar nicht so sicher, ob das nur positiv zu bewerten ist (nix ist wohl nur positiv, sondern hat immer auch ne Kehrseite der Medaille und mit dem Bewerten ist es eh auch so ne Sache 😉).

Manchmal befürchte ich, dass hinter all dieser Weitsichtigkeit, Pflichtbewusstsein und Selbstdiziplinierung, auch ein Stück "Opferung" unbeschwerter Jugend- und junge Erwachsene-Zeit liegt. Der Drang nach Erfolg und einem optimierten Leben könnte ev. manchmal auch die intuitive Lebendigkeit, das einfach mal Sein und Geschehen lassen können minimieren. Wie seht ihr das ❓

Deshalb kann ich nicht so ganz verstehen, warum an dieser Generation oft "herumgestänkert" wird. Klar betrifft das Obgenannte natürlich nicht alle der Gen Z, doch ich würde mich trauen zu sagen, dass doch der grössere Teil von ihnen eher so ist. Weiss jemand ob es darüber wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Zahlen gibt?

🙏 Die Zusammenarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen macht mir auf jeden Fall sehr viel Freude. Und so bin ich grad voll dankbar dafür, dass ich aktuell vermehrt auch junge Menschen in Krisen oder bei aktuellen Herausforderungen, auf ihrem Weg (zurück) in ein glückliches erfolgreiches Leben begleiten darf.

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